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Ladeluftkühler nachrüsten
Das bringt der LLK im Tuning
Ladeluftkühler nachrüsten: Das bringt ein Upgrade LLK
Drückst du das Gaspedal durch und musst erst einmal eine Weile warten oder spürst du einen deutlichen Leistungsabfall? Dann bist du sicher auch schon auf die Idee gekommen, deinen Ladeluftkühler nachzurüsten. Denn der Ladeluftkühler spielt vor allem bei aufgeladenen Motoren eine große Rolle. Diese werden durch die aufgeladene Luft so heiß, dass der Motor nicht mehr optimal arbeiten kann. Häufig versagen die originalen Bauteile, weshalb das Nachrüsten deines Ladelftkühlers in jedem Fall Sinn macht.
Ladeluftkühler nachrüsten: Was heißt das überhaupt?
Das Nachrüsten des Ladeluftkühlers bedeutet, dass du einen LLK verbaust, der den Anforderungen gerecht wird, denen er ausgesetzt ist. Bei professionellem LLK-Tuning heißt das, dass er die Menge an Ladeluft, die dein Turbolader benötigt, auch optimal runterkühlen kann. Es gibt unterschiedliche Systeme zur Ladeluftkühlung, die alle diesen Zweck haben. Welches System besonders von Vorteil ist, hängt vom Motor selbst und dem Platz im Motorraum ab.
Wie funktioniert ein nachgerüsteter Ladeluftkühler?
Dein Turbolader ist dazu da, die angesaugte Luft zu verdichten, damit mehr Sauerstoff bei gleichem Volumen in den Motor gelangen kann. Dadurch kann mehr Kraftstoff verbrannt werden, der für extreme Leistungen notwendig ist. Allerdings gehen die Temperaturen der Ansaugluft durch die Verdichtung extrem in die Höhe. Und dadurch wiederum sinkt der Sauerstoffgehalt in der Luft und die Leistung nimmt ab. Zumindest bei den original verbauten Ladeluftkühlern, die nicht für leistungsgesteigerte Motoren konzipiert wurden. Ein nachgerüsteter Ladeluftkühler verfügt über ein größeres Volumen und kann dadurch mehr Ladeluft runterkühlen. Auch die Kühlung selber ist so optimiert, dass dabei möglichst wenig Druck verloren geht. Besonders LLK mit Flow Distribution System (FDS) sind auf höchste Leistungen ausgelegt: Sie sorgen für eine bestmögliche Luftströmung und damit effiziente Kühlung.
Welche Systeme eignen sich zum Nachrüsten des LLK?
Je nach Motor und Platz im Motorraum hast du zwei Möglichkeiten, deinen Ladeluftkühler nachzurüsten: wassergekühlt oder luftgekühlt. Die wassergekühlten Ladeluftkühler eignen sich ganz besonders für Autos mit wenig Platz. Diese setzen sich zwar aus drei Bauteilen zusammen (Wasserkühler für die Ansaugluft, Umwälzpumpe und LLK), allerdings nehmen sie dennoch weniger Platz weg als die zweite Methode. Hier ist ein großer Vorteil, dass die Wege für die Ansaugluft extrem kurz sind, was deutlich das Turboloch reduziert und für eine höhere Leistung bei gleichem Ladedruck sorgt.
Bei der luftgekühlten Methode liefert ein großer Kühler aus Alu-Kühlnetzen genügend Kühlfläche, um die Ansaugluft effizient zu kühlen. Strömungsoptimierte Lamellen und Kanäle sorgen für kühle Luft und möglichst geringen Druckverlust.
Was sind die Vorteile eines nachgerüsteten LLK?
Willst du deinen Ladeluftkühler nachrüsten, interessiert dich vermutlich vor allem die Leistungssteigerung. Denn der LLK ist eine der ersten „Baustellen“ im Tuning. Das liegt daran, dass du durch ein paar Grad Celsius schon einige Prozent mehr Leistung rausholen kannst: Im Schnitt etwa fünf bis zehn Prozent! Die erreichst du deshalb, weil die kühlere Luft mehr Sauerstoff bei gleichem Volumen enthält. Der gesamte Verbrennungsprozess wird dadurch effizienter.
Die Leistung ist aber längst nicht alles, was ein Upgrade mit sich bringt. Da ein optimierter Kühler wesentlich weniger Gegendruck erzeugt, kommt dein Turbo viel schneller auf den nötigen Ladedruck. Er ist also einer geringeren Belastung ausgesetzt und zeigt ein besseres Ansprechverhalten. Auch die Klopffestigkeit und die Effizienz des Motors und des Turboladers werden dank optimierter Luftströmung erhöht. Gerade die Kühler mit Strömungsverteilungskanälen sorgen dafür, dass die Ladeluft auf der gesamten Kühlerfläche verteilt wird und du eine konstante Temperatur der Ansaugluft bekommst.
Auch für die Nachhaltigkeit ist ein nachgerüsteter Ladeluftkühler optimal. Denn durch die Effizient reduziert sich auch der Kraftstoffverbrauch und es werden weniger Schadstoffe ausgestoßen. Insgesamt hält dein Motor auch einfach viel länger.
Fragen zum Nachrüsten?
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Sein erstes Auto war ein 1er Polo mit 40er Weber Doppelvergaser und 129 PS. Sein zweites ein Audi 50. Heute tunt Bartek Lamborghinis auf 1000 PS. Schon als kleiner Junge baute Bartek Fahrzeuge auseinander und setzte alles wieder besser zusammen. Das Abitur schrieb er mit Öl an den Fingern. Der gelernte KFZ-Mechaniker mit Schwerpunkt Motoren und Getriebebau wollte unbedingt zum Motorsport. In seinen 10 Jahren bei der Formal 1 betreute er 73 Rennen, unter anderem als Motorenmechaniker von Ralf Schumacher bei Toyota. Seit 2010 widmet er sich voll und ganz seiner Firma BAR-TEK® und hilft seinen Kunden, VW- und Audi-Motoren zur Höchstleistung zu bringen.
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