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Fahrzeugtuning

Das kannst du machen, wenn du mehr willst
von
Bartek Bartoszewicz
Tuning-Profi
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Mehr Power im Fahrzeug: Tuning für Enthusiasten

Fahrzeugtuning: Wie können wir ein Fahrzeug noch besser, noch schneller, noch standfester, sportlicher und klangvoller machen?

Das sind wahrscheinlich die Lieblingsthemen von Tuning-Enthusiasten, zu denen wir natürlich auch zählen. Zum Glück können wir an jedem Auto noch etwas für die Steigerung tun. Was das ist, wollen wir hier einmal aufzählen.

Was ist Fahrzeugtuning?

Anders als beim Motortuning gehört zum Fahrzeugtuning alles, um die Leistung, die Optik, den Sound oder auch die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs zu verändern (zum Positiven selbstverständlich). Und natürlich gehören neben Autos auch LKWs und Motorräder dazu. Im weitesten Sinne zählt also eine riesige Anzahl von Maßnahmen unter den Begriff „Tuning“, der genau genommen nur „Feinabstimmung“ bedeutet. Hier ein paar grobe Beispiele:

  • Aerodynamische Um- und Anbauten, wie Spoiler
  • Veränderung am Exterieur: Stoßstangen, Scheinwerferblenden, Kühlergrill etc.
  • Sounddesign: Klappenauspuff, aktives Soundsystem, Sportkatalysator oder kompletten Auspuff selber bauen.
  • Hubraumvergrößerung
  • Modifikationen am Fahrwerk, Tieferlegen etc.
  • Andere Felgen und Reifen
  • Interieurtuning: Hochwertigere Materialien, Sportsitze, Beleuchtung etc.
  • Audiotuning: Komplexe HiFi-Anlagen
  • Turbolader oder Kompressor nachrüsten
  • Änderungen an der Software: Chiptuning
  • Optische Anpassungen wie Lackierung etc.

An dieser Bandbreite kannst du schon sehen, dass der Begriff Fahrzeugtuning sehr breit gefächert ist. Je nachdem, wen du fragst, kann von ganz unterschiedlichen Dingen die Rede sein. Uns interessiert zum Beispiel weniger die optische Feinabstimmung und dafür umso mehr das, was unter der Haube passiert.

Wieso betreiben wir Fahrzeugtuning?

Die Gründe für Fahrzeugtuning sind extrem vielseitig. Und für jeden können ganz unterschiedliche Gründe im Vordergrund stehen. Der eine betreibt Tuning, weil er auf sportlichen Sound steht und beim Gas geben gerne das Gefühl hat, auf der Rennstrecke zu sein. Der andere will einfach das Leistungsspektrum ausnutzen und den Kraftstoffverbrauch senken. Und der nächste will vielleicht einfach ausprobieren, wie er seinen Motor auf 1000 PS bekommt, weil es ihn reizt. Es gibt aber noch mehr Gründe:

  • Weniger Verbrauch bedeutet weniger Kosten
  • Standfestigkeit und Langlebigkeit des Motors
  • Höhere Effizienz
  • Weniger Emissionen
  • Sportliche Optik und sportlicher Sound
  • Dickes Grinsen im Gesicht

Natürlich können manche Menschen nicht nachvollziehen, wieso man nicht einfach ein neues Auto mit mehr Leistung oder sportlicherer Optik kauft. Doch alle Gründe für das Tuning haben einen Vorteil gemeinsam, der nicht zu leugnen ist: Fahrzeugtuning ermöglicht dir Individualität. Es geht um viel mehr als um mehr Leistung. Du kannst dein Auto nach deinen eigenen Vorlieben, Wünschen und Bedürfnissen konfigurieren. Du kannst dich dadurch selbst ausdrücken. Dazu kommen natürlich offensichtliche Gründe wie die Tatsache, dass es einfach Spaß macht, wenn dein Motor so schnell reagiert als wäre das Gaspedal eine Verlängerung deines Beins. Oder wenn du beim Antippen schon den kernigen V8-Sound in den Ohren hast. Und die Gänsehaut, die du bei der Vorstellung hast, dass alle Komponenten unter der Haube perfekt aufeinander abgestimmt sind. Am Ende geht es also meistens um die pure Freude.

Wie geht Fahrzeugtuning?

Wie du jetzt genau Fahrzeugtuning betreibst, hängt ebenfalls von deinen Wünschen ab. Willst du nur ein bisschen die Optik verändern, reicht eventuell der Gang zum Lackierer. Ganz anders sieht es aus, wenn du ein umfangreiches Tuning-Projekt a la BAR-TEK im Sinn hast. Dafür lohnt es sich, sich um Vorfeld einige Gedanken zu machen:

  • Was genau will ich vom Tuning?
  • Was ist mein Ziel?
  • Wie hoch ist mein Budget?
  • Wie ist mein Status Quo?
  • Habe ich für mein Vorhaben das richtige Fahrzeug?
  • Was will ich selber machen, was will ich abgeben?
  • Welche Regeln muss ich beachten? (TÜV etc.)
  • Soll alles in einem Rutsch passieren oder in Etappen?

Anhand der Fragen kannst du schon erkennen, WIE individuell Tuning ist. Jeder Motor und die entsprechende Ausgangslage sind anders. Ebenso wie das jeweilige Ziel und der Weg dahin. Deshalb gibt es nicht die eine Anleitung für jeden, es braucht immer ein paar Überlegungen im Vorfeld, um dann die passende Tuning-Strategie zu entwickeln. Und die kann aus unterschiedlichen Tuningmethoden bestehen.

Die unterschiedlichen Tuning-Methoden bei BAR-TEK®

Damit du mal einen Überblick darüber bekommst, was für Methoden beim Fahrzeugtuning in Frage kommen, listen wir hier diejenigen auf, die du bei uns vornehmen lassen kannst. Dazu kommen, wie schon erwähnt, etliche Methoden, die weit über die Optimierung des Motors hinausgehen.

Chiptuning – Softwareoptimierung

In der Regel geht es immer hier los: beim Chiptuning. Wir passen die Software so an, dass alle Parameter auf deine tatsächlichen Bedürfnisse angepasst werden. Von Seiten des Herstellers ist hier nämlich immer noch Luft nach oben. Das liegt einfach daran, dass Fahrzeuge so gebaut werden, dass sie unter allen möglichen Bedingungen bestmöglich laufen. Bist du aber nicht zufällig in der Hitze von Dubai oder im sibirischen Eis unterwegs, macht es Sinn, die Kennfelder deines Steuergerätes zu verändern. Wir schalten auf diese Weise so viel Potenzial frei, dass eine Mehrleistung von bis zu 40 Prozent drin ist. Chiptuning ist aber beispielsweise auch dann für dich interessant, wenn du einen geringeren Kraftstoffverbrauch erreichen willst.

Mechanisches Tuning durch Performance-Upgrades

In Verbindung mit mehr Leistung kommen wir schnell an den Punkt, an dem wir die vorhandenen Komponenten aufrüsten wollen. Denn ab einer bestimmten PS-Zahl, höherem Drehmoment und Ladedruck können die Serienteile nicht mehr mithalten. Und in dem Moment kommen Performance-Upgrades ins Spiel: größerer Turbolader, optimierte Ladeluftkühlung, Upgrade-Benzinpumpe und so weiter. Natürlich gehören auch Tuningparts wie Kolben und Pleuel dazu. Denk dran: Sobald wir zusätzliche Komponenten verbauen oder vorhandene Parts aufrüsten, müssen wir gleichzeitig auch die Software anpassen, sprich Chiptuning betreiben. Nur so können wir dafür sorgen, dass alles aufeinander abgestimmt ist und wir die Leistung wirklich steigern.

Durchfluss steigern: Ansaugung und Auspuff optimieren

Der reibungslose Lauf deines Motors steht und fällt mit der Durchflussmenge. Das gilt für Benzin und Co ebenso wie für die Luft. Deshalb ist ein wesentlicher Optimierungsschritt die Modifikation der Abgasanlage und des Ansaugtraktes.

Zu den Bereichen innerhalb des Ansaugtraktes gehören beispielsweise auch das Blow Off Ventil und der Sportluftfilter, die eine gute Möglichkeit für unsere Optimierung bieten.

Beim Auspufftuning (beispielsweise durch Klappenauspuff) profitieren wir auch vom Sound, den wir damit deutlich sportlicher gestalten können. Hier ist allerdings auch immer Vorsicht geboten, wenn du eine Straßenzulassung benötigst. Zur Optimierung der Abgasanlage gehören unter anderem Downpipe, Abgaskrümmer und Sportkat. Natürlich kannst du dir auch die gesamte Abgasanlage selber bauen.

Zylinder aufbohren: Hubraumvergrößerung für mehr Leistung

Wenn wir den Kolbenhub vergrößern, reden wir auch von der Hubraumvergrößerung oder vom Aufbohren des Zylinders. Jetzt wird es richtig großartig, denn wir verbauen durch das Aufbohren natürlich größere Kolben. Dadurch wiederum kann mehr Kraftstoff-Luft-Gemisch verbrannt werden und wir erreichen mehr Leistung und einen Anstieg des Drehmoments im gesamten Drehzahlbereich. Jetzt wird es umso wichtiger, alle erforderlichen Komponenten an die erhöhte Leistung anzupassen, insbesondere auch die Pleuel.

Komplette Rennmotoren

Selbstverständlich musst du nicht alles Schritt für Schritt machen, sondern kannst gleich ein funktionierendes System nehmen, in dem alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind: unsere Rennmotoren. Diese sind darauf ausgelegt, dass du Leistungen bis und über 1000 PS anstrebst. Und damit meinen wir immer STANDFEST. Wir wollen natürlich, dass du den Spaß lange genießen kannst!

Viele Wege führen zum Tuning- Auto

Möchtest du dein Auto tunen, kannst du nicht nur unterschiedliche Methoden anwenden, sondern du kannst das auch auf mehreren Wegen angehen. Eine Möglichkeit ist, uns dein Auto zu bringen. Wir messen auf unserem Prüfstand alles durch und machen uns dann daran, alles nach deinen Wünschen zu optimieren. Dank vieler Jahre Erfahrung, unter anderem in der Königsdisziplin des Motorsports, können wir hundertpro jedes Projekt angehen. Eine Übersicht unserer Leistungen findest du auch hier.

Eine andere Möglichkeit ist, dass du selber Hand anlegst. Das macht natürlich nur Sinn, wenn du weißt, was du tust. In unserem Shop findest du dafür alle erforderlichen Teile. Außerdem bekommst du bei uns jede Menge nützliche Infos, Tipps und Tricks und natürlich komplette Tuning-Guides. Außerdem hast du auch die Möglichkeit, Kontakt mit uns aufzunehmen und uns deine Fragen zu stellen. Selbstverständlich kannst du auch einen Mix aus beiden Möglichkeiten nehmen: einen Teil machst du selbst und wo du dich nicht ran traust, machen wir weiter.

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Bartek Bartoszewicz
Tuning-Profi
Sein erstes Auto war ein 1er Polo mit 40er Weber Doppelvergaser und 129 PS. Sein zweites ein Audi 50. Heute tunt Bartek Lamborghinis auf 1000 PS. Schon als kleiner Junge baute Bartek Fahrzeuge auseinander und setzte alles wieder besser zusammen. Das Abitur schrieb er mit Öl an den Fingern. Der gelernte KFZ-Mechaniker mit Schwerpunkt Motoren und Getriebebau wollte unbedingt zum Motorsport. In seinen 10 Jahren bei der Formal 1 betreute er 73 Rennen, unter anderem als Motorenmechaniker von Ralf Schumacher bei Toyota. Seit 2010 widmet er sich voll und ganz seiner Firma BAR-TEK® und hilft seinen Kunden, VW- und Audi-Motoren zur Höchstleistung zu bringen.
Expert in
Motor
Getriebe
BAR-TEK hautnah

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