Abgasanlagen im Tuning
Wenn du beim Tuning der Abgasanlage an heftigen Sound, heftige Optik und heftige Leistung denkst, dann liegst du absolut richtig.
Zumindest dann, wenn du es richtig machst. Häufig wird schnell mal ein Rohr kürzer gemacht und das dann als Tuningmaßnahme missverstanden. Hier räumen wir damit auf und zeigen dir mal, wie du deine Auspuffanlage wirklich optimierst und was du alles darüber wissen musst.
Welche Teile vom Auspuff kannst du tunen und was bringt dir das?
Im Grunde kannst du alle Teile eines Auspuffs tunen und das solltest du auch tun, wenn du echte Tuningambitionen mitbringst. Krümmer, Downpipe, Kat und Schalldämpfer oder ganze Anlagen findest du in unserem Shop, ebenso wie Verbindungsrohre und Co. Da die Abgasanlage so ein aufwändiges System ist, solltest du es grundsätzlich auch als Ganzes betrachten. Wenn du das machst, warten folgende Vorteile auf dich.
Sportauspuffanlagen und TÜV
Da über den Auspuff auch Lautstärke und Schadstoffemissionen laufen, müssen wir auch das Thema TÜV beim Sportauspuff berücksichtigen. Meistens dürfen die Anlagen nicht einfach so verbaut werden, sondern nur in Verbindung mit Teilegutachten bzw. ABE. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was darfst du beim Auspuff nicht machen?
Bei allen Vorteilen, die professionelles Auspufftuning mit sich bringt, gibt es auch ein paar unprofessionelle Methoden, die außerdem verboten aber sehr beliebt sind. Das liegt daran, dass sie schnell spür- beziehungsweise hörbare Ergebnisse liefern. Dazu gehört das Kürzen des Auspuffs, das Perforieren und die Entfernung von einzelnen Teilen des Auspuffs. Das Ziel dieser Maßnahmen ist in der Regel ein heftiger Sound. Zwar ist das wesentlich günstiger als ein vernünftiger Sportauspuff, allerdings hast du nicht lange etwas davon, wenn du erwischt wirst. Ein weiterer Nachteil der illegalen Methoden ist, dass du dabei keinen Leistungszuwachs erwarten kannst. Wir empfehlen natürlich immer, es von vornherein richtig anzugehen.